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Organisationsentwicklung im Kleinprivatwald - Zwischen Privateigentum und gemeinsamer Bewirtschaftung der Ressource Wald

 

Organisationsentwicklung im Kleinprivatwald - Zwischen Privateigentum und gemeinsamer Bewirtschaftung der Ressource Wald 

 

Das Projekt moderiert und begleitet eine Organisationsentwicklung in einem forstwirtschaftlichen Zusammenschluss in Nordrhein-Westfalen. Die Organisationsentwicklung soll zu verstärkter Kooperation und damit zu einer Struktur-verbesserung des kleineren Privatwalds sowie zu einer stärkeren Identifikation der einzelnen Eigentümer mit ihrem Wald beitragen. Dabei sollen gemeinschaftliche, besitzübergreifende Waldbewirtschaftungkonzepte als eine Möglichkeit aktiver Waldgestaltung erarbeitet werden. Der partizipative Ansatz soll die Waldbesitzer zu bewusstem und in vielfacher Hinsicht gewinnbringendem Umgang mit dem Waldeigentum anregen. Für die forstlich Beratenden kann dies darüber hinaus einen Zugang zu den Eigentümern ermöglichen, der verbesserte und rationellere Beratungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Holz und des Waldökosystems verspricht. Das Institut für Forst- und Umweltpolitik erwartet grundlegende Erkenntnisse darüber, wie sich die gesellschaftspolitischen Vorteile einer breiten Eigentumsverteilung mit der Verbesserung der Bewirtschaftungsstrukturen vereinen lassen. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses stehen die Möglichkeit und die Akzeptanz der Anwendung von Methoden der Aktionsforschung und weiterer partizipativer Verfahren sowie deren Eignung zur Entwicklung von Kooperationsformen im Bereich der Kleinprivatwaldforschung.

   


 

  • Projektleitung: Dr. Andy Selter, Prof. Dr. Ulrich Schraml
  • Projektlaufzeit: 01.07.2009 bis 31.12.2010
  • Finanzierung: Land Nordrhein-Westfalen

 

 

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