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Stadtnaher Wald im Kontext des gesellschaftlichen Wandels: Perspektiven von Bewirtschaftern und Migranten

 

 

Stadtnaher Wald im Kontext des gesellschaftlichen Wandels:

Perspektiven von Bewirtschaftern und Migranten

 

Der aktuelle soziale und demographische Wandel der industrialisierten Gesellschaften spiegelt sich in allen Lebensbereiche wieder. Er ist auch bei der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen mit Herausforderungen verbunden. In stadtnahen Wäldern sind in dieser Hinsicht soziale Aspekte von besonderer Bedeutung. Deshalb scheint eine grundsätzliche Neuorientierung der Steuerung der Waldnutzung in Form einer verstärkten Rücksicht auf die sozialen Funktionen dringender denn je. Jedoch erfordern die heutigen Gestaltungsaufgaben, die den Waldbewirtschaftern zukommen, eine aktualisierte wissenschaftliche Wissensgrundlage. Die demographischen Wandlungsprozesse sind mit einer wachsenden Bedeutung der Zuwanderung gebunden. In Deutschland leben etwa 15 Millionen Menschen, die zugewandert sind oder von Zugewanderten abstammen. Die mit der Migration allgemein zusammenhängenden Problematiken werden in vielen gesellschaftlichen Bereichen identifiziert und spezifisch betrachtet. Die Nutzung und Wahrnehmung von Wald durch Migranten hingegen ist bislang kaum untersucht worden. Das Ziel dieses Projektes ist, die Nutzung und Wahrnehmung von Wald durch Migranten in explorativer Weise zu untersuchen, sowie die Sichtweise der Bewirtschafter bezüglich der sozialen Funktionen des Waldes und deren zukünftigen Steuerung im stadtnahen Wald zu beleuchten.

 

  • Projektleitung: Marion Jay, Prof. Dr. Ulrich Schraml
  • Projektlaufzeit: 01.12.2007 bis 31.12.2010
  • Finanzierung: Landesgraduiertenförderung

 

 

 

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